Am 5. November fand unser erster Ateliertag zum Thema „Land Art“ (Landschaftskunst) statt. Schnell haben die Kinder erkannt, wie einfach Kunst sein kann: Ein paar Gegenstände aus der Natur sammeln, phantasievoll anordnen und schon ist ein richtiges Kunstwerk entstanden. Das macht nicht nur Spaß, sondern fördert auch die Kreativität und das Selbstwertgefühl.
Einer der bedeutendsten Vertreter dieser Kunstrichtung ist der Schotte Andy Goldsworthy. Er benutzt Materialien, die er an Ort und Stelle findet: Steine, Blätter, Äste, Blüten oder Eis. Dabei ist nicht das Endprodukt von Bedeutung, sondern der Prozess der Entstehung und des Vergehens, denn Umwelteinflüsse zerstören Naturkunstwerke mit der Zeit. Daher muss man die Kunstwerke fotografieren, um länger etwas davon zu haben.