Die wörtliche Rede
Eine der wichtigsten Zutaten für eine gute Geschichte ist: Lass die Personen in deiner Geschichte sprechen und denken! Deine Geschichte wird dadurch viel lebendiger!
Mit der wörtlichen Rede wird in Texten angezeigt, was jemand spricht oder denkt. Sie wird immer durch Anführungszeichen („ und “) gekennzeichnet. Die wörtliche Rede besteht immer aus einem Redesatz.
Häufig steht vor, nach oder zwischen der wörtlichen Rede auch ein Redebegleitsatz. Durch den Redebegleitsatz erfährt man, wer spricht. Und manchmal auch, wie er spricht.
Beispiel: Claudia sagt stolz: „Mein Bild ist sehr schön geworden.“
Die unterschiedlichen Redebegleitsätze
Der Redebegleitsatz kann vor, zwischen oder nach der wörtlichen Rede stehen. Dabei muss man genau auf die Satzzeichen achten!
Zwischen dem vorangestellten Redebegleitsatz und dem Redesatz steht ein Doppelpunkt.
Beispiel: Claudia erzählt stolz: „Mein Bild ist sehr schön geworden.“
Zwischen dem Redesatz und dem nachgestellten Redebegleitsatz steht ein Komma. Aber Vorsicht! Der Punkt beim Aussagesatz fällt weg!
Beispiel:
„Dein Bild ist sehr schön geworden“, erwidert Tim. (kein Punkt am Ende des Redesatzes!)
„Ist dein Bild schön geworden?“, fragt Tim?
„Dein Bild ist sehr schön geworden!“, jubelt Tim.
Der eingeschobene Redebegleitsatz wird bei allen Satzarten durch Kommas getrennt.
Beispiel: „Ich schreibe bestimmt eine gute Note“, sagt Florian überzeugt, „denn ich habe viel gelernt!“